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Polizeiruf 110: Zwischen Den Welten

3/23/2019

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HübchenPolizeiruf 110: Zwischen Den WeltenFilmkunstfest

Alles begann 1971 im DDR-Fernsehen. 45 Jahre später ist 'Polizeiruf 110' eines der erfolgreichsten Krimiformate im deutschen Fernsehen. Und aus diesem nicht mehr. Zwischen den Welten ist ein deutscher Kriminalfilm von René Heisig aus dem Jahr 2013. Es ist die 337. Folge innerhalb der Filmreihe Polizeiruf 110 und der achte Fall für Hauptkommissar Alexander Bukow (Charly Hübner) und die LKA-Beamtin Katrin König (Anneke Kim Sarnau). Der Mord an einer Jurastudentin gibt.

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Es ist ein schwieriger Fall, den die Polizeiruf 110-Kommissare aus Rostock, Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Bukow, in der Folge „Zwischen den Welten“ lösen müssen. Besonders für Hauptkommissarin König ist der Einsatz nicht leicht, denn sie war selbst etwa in Franzis Alter, als ihre eigene Mutter damals bei der Flucht aus der ehemaligen DDR starb. Das Opfer, die Mutter von Franzi, war die junge Studentin Julia. Ihre kleine Tochter musste die grausame Tat offenbar mit ansehen. Franzi hat das Verbrechen überlebt, ist aber seitdem stark traumatisiert; dem Mädchen gelang es zwar, Alexander Bukow zum Tatort führen, doch sprechen kann es über die Ereignisse dort nicht.

Das verängstigte Kind, die einzige Zeugin des Mordes, schweigt beharrlich. Das Ermittler-Duo Bukow und König stehen im Fall „Zwischen den Welten“ allerdings nicht nur vor der heiklen Aufgabe, das Vertrauen des traumatisierten Kindes zu gewinnen. Auch die Sprachlosigkeit, mit denen man ihnen bei ihren Untersuchungen ausnahmslos begegnet, behindert die Untersuchungen: Niemand kann fassen, warum gerade Julia ermordet wurde. Der Lebensgefährte und Vater des Kindes, Stefan Wenning, ist ebenso sprachlos wie die Nachbarn Hanna und Frank Freese. Julia war gutaussehend, klug und erfolgreich.

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Die junge Frau schaffte es neben ihrem zeitaufwendigen Jurastudium sogar noch, sich intensiv um ihre Tochter zu kümmern. Bukow und König können einfach kein Motiv für den Mord finden. – Handelt es sich bei dem Fall vielleicht bloß um ein unglückliches, zufälliges Aufeinandertreffen zwischen Täter und Opfer? Die beiden Rostocker Kommissare vernehmen das gesamte Umfeld des Opfers. Professor Meiners, Julias Mentor an der Uni, beschreibt seine Studentin als vorbildlich. Und auch Lisa, Julias Kommilitonin und einzige enge Freundin, kann sich nicht erklären, wer die junge Frau kaltblütig ermordet haben könnte und warum. Bei dem Gespräch mit Lisa bekommen Alexander Bukow und seine Kollegin König allerdings das starke Gefühl, dass Lisa ihnen Informationen vorenthält – was verschweigt die Studentin?

In einem Waldstück bei Rostock wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden - Julia, Jurastudentin und Mutter der kleinen Franzi. Ihre Tochter hat das Verbrechen überlebt und führt Bukow zu der Toten. Das Kind ist traumatisiert. Warum gerade sie? Das fragen sich alle - der Lebensgefährte und Vater des Kindes, Stefan Wenning, wie auch die Nachbarn Hanna und Frank Freese. Julia sah gut aus, war klug und schaffte es neben ihrem zeitintensiven Jurastudium auch noch, sich rührend um die Erziehung ihrer Tochter zu kümmern.

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Bukow und König finden einfach kein Motiv für den Mord. Und was hat das Kind gesehen? Das Mädchen schweigt beharrlich. Julias gesamtes Umfeld wird durchforstet. Ihr Mentor, Professor Meiners, malt das Bild einer vorbildlichen Studentin. Lisa, Julias Kommilitonin und einzige enge Freundin an der Uni, kann sich nicht erklären, wer ihrer Freundin das angetan hat.

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Allerdings haben Bukow und König das Gefühl, dass Lisa etwas zu verbergen hat. Premiere: TV-Premiere Teil der Serie 'Polizeiruf 110'.

Polizeiruf 110: Zwischen den Welten Kritik Im bisherigen Schaffen des Regisseurs René Heisig mag es nicht das eine herausragende Werk geben, aber er verfügt über eine Eigenschaft, die aus Sicht der Sender womöglich wichtiger ist als diverse Fernsehpreise: Es gelingt ihm regelmäßig, Reihenfiguren neue Seiten abzugewinnen. Deshalb knüpft „Zwischen den Welten“ nahtlos an die Qualität der bisherigen „Polizeiruf“-Beiträge des NDR an, obwohl die Handlung keineswegs besonders originell ist: Nach dem Tod einer Studentin entdecken die Ermittler, dass die Frau ein Doppelleben als teure Prostituierte geführt und ihre Kunden erpresst hat. Die Frage scheint bloß: War der Mörder einer der Freier oder doch ihr Ehemann? Natürlich bereichern Michael B. Müller und Jens Köster, deren Drehbuch vom vor allem als Autor eigener Filme wie „Sie hat es verdient“ oder „Zwölf Winter“ bekannten Thomas Stiller bearbeitet worden ist, die Geschichte um einige Wendungen und weitere Figuren; allen voran Studentin Lisa (Alice Dwyer), Kommilitonin und Geschäftspartnerin des Opfers. Doch im Grunde wäre der Krimi kaum weiter der Rede wert, wenn der Film nicht die horizontale Geschichte des Rostocker Ermittlerduos weitererzählen würde; und wenn Heisig und seine beiden Hauptdarsteller nicht so großartige Arbeit geleistet hätten.

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