Johanna Auf Dem Scheiterhaufen online streamen auf Deutsch mit deutschen Untertiteln in 1440 16:97/14/2017 Jeanne d’Arc – Wikipedia. Jeanne d’Arc (Miniaturmalerei eines unbekannten Malers, zweite Hälfte des 1. Jahrhunderts; ein zu Lebzeiten entstandenes Bild ist nicht überliefert.). Geburtshaus von Jeanne d’Arc in Domrémy- la- Pucelle. Jeanne d’Arc (Basilika Bois- Chenu, Domrémy). Maison de Jeanne d’Arc in Orléans mit Ausstellungen über Jeanne d’Arc (2. Jeanne d’Arc [ʒanˈdaʁk] (* vermutlich 6. Januar. 14. 12 in Domrémy, Lothringen; † 3. Mai. 14. 31 in Rouen), im deutschen Sprachraum auch Johanna von Orléans oder die Jungfrau von Orléans genannt, ist eine französische. Nationalheldin. Sie wird in der römisch- katholischen Kirche als Jungfrau und Heilige verehrt. Während des Hundertjährigen Krieges verhalf sie bei Orléans den Truppen des Dauphins (Thronerben) zu einem Sieg über Engländer und Burgunder und geleitete anschließend Karl VII.
Johanna auf dem Scheiterhaufen (Dramatisches Oratorium in 11 Szenen; Text: Paul Claudel), Oper von Arthur Honegger bei Klassik Heute - D A S online-Portal für. Aufführung des dramatischen Oratoriums Johanna auf dem Scheiterhaufen in 11 Szenen am Karfreitag | Lüneburger Heide Veranstaltungstipp auf www.schoene-heide.de. Frankreich zu seiner Krönung nach Reims. Nach ihrer Gefangennahme am 2. Mai 1. 43. 0 in Compiègne wurde sie von den mit ihnen verbündeten Burgundern den Engländern übergeben und in einem kirchlichen Verfahren des Bischofs von Beauvais, Pierre Cauchon, der pro- englisch eingestellt war, aufgrund verschiedener Anklagen verurteilt. Am 3. 0. Mai 1. 43. Jeanne d’Arc im Alter von 1. Jahren auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Jahre später strengte die Kurie einen Revisionsprozess an, in dem das Urteil aufgehoben und Jeanne zur Märtyrin erklärt wurde. Im Jahr 1. 90. 9 wurde sie von Papst Pius X. Papst Benedikt XV. Ihr Gedenktag ist der 3. Mai. An diesem Tag gedenkt man ihrer auch in der Church of England.[1]Weder für Jeanne d’Arcs genauen Tag der Geburt noch für das Geburtsjahr gibt es eine zuverlässige Quelle. Johanna Auf Dem Scheiterhaufen SpruengliJohanna Auf Dem Scheiterhaufen DeutschSie wurde während der zweiten Hälfte des Hundertjährigen Krieges zwischen dem König von Frankreich und dem König von England in Domrémy um 1. Tochter von Jacques Darc (oder Jacques Tarc, Tare, Dart, Day, Daix) und Isabelle Romée in eine wohlhabende Bauernfamilie geboren. Die üblich gewordene Schreibweise „d'Arc“ taucht erst seit dem 1. Jahrhundert auf, um die Nobilitierung der Familie anzudeuten.[2]Im Hundertjährigen Krieg versuchte England aufgrund erbrechtlicher Zusammenhänge seine Ansprüche auf den französischen Thron durchzusetzen. Vorausgegangen war der Tod des französischen Königs Karl IV. Der seit 1. 32. 8 in England herrschende König Eduard III. Sohn von Isabelle, der Tochter Philipps IV. Schönen“, Anspruch auf den Thron. Französische Rechtsgelehrte akzeptierten diesen Anspruch jedoch nicht, da Frauen und deren Erben von der Thronfolge grundsätzlich ausgeschlossen waren. Schließlich wurde Philipp VI. Nachfahre der Kapetinger aus der Nebenlinie der Valois am 2. Mai 1. 32. 8 in Reims zum König gekrönt. Nach der Konfiszierung des englischen Herzogtums Guyenne 1. Philipp VI. landete Eduard III. Rittern und 1. 0. Bogenschützen in der Normandie. König Heinrich V. Franzosen in der Schlacht von Azincourt und erhob erneut Anspruch auf den französischen Thron. Englische Truppen hatten den Norden des Landes bis zur Loire besetzt. Orléans, der Schlüssel zur Überquerung des Flusses, war von John of Lancaster, einem Bruder Heinrichs V., eingekesselt (→ Belagerung von Orléans). Mit 1. 3 Jahren hatte Jeanne d’Arc laut Gerichtsprotokoll ihre ersten Visionen. In diesen hörte sie die Stimme der hl. Katharina, später kamen die des Erzengels Michael und der hl. Margareta hinzu. Von ihnen erhielt sie den Befehl, Frankreich von den Engländern zu befreien und den Dauphin zum Thron zu führen. Die Erscheinungen wiederholten sich. Am 2. 5. Dezember 1. Jeanne ihr Elternhaus. Königliches Adelspatent 1. Karl VII. erhebt Jeanne d’Arc samt Familie in den Adelsstand und verleiht ihnen ein Wappen. Am 1. Januar 1. 42. Alter von fast 1. Jahren, versuchte Jeanne d’Arc zum ersten Mal, beim Stadtkommandanten der Festung Vaucouleurs, Robert de Baudricourt, vorzusprechen. Beim dritten Versuch bekam sie eine Audienz. Nachdem sie ihn nach einer erfolgreichen Prüfung ihres Glaubens überzeugt hatte, indem sie ein Kreuz küsste, gab er ihr am 2. Februar 1. 42. 9 eine Eskorte (Jean de Metz, Bertrand de Poulengey; Anhänger des Dauphin) mit, die sie zu Karl VII. Chinon begleiten sollte, das sie am 5. März 1. 42. 9 nach elf Tagen durch Feindesland erreichte. Ein Empfehlungsschreiben Baudricourts kündigte ihren Empfang am französischen Hof an. Sie wurde vom Dauphin empfangen. Jeanne überzeugte ihn, dass sie im Namen des Himmels gekommen sei, um Frankreich aus der misslichen Lage zu retten, und sicherte ihm zu, dass er in Reims zum König von Frankreich gekrönt würde. Niemand weiß genau, wie Jeanne den Dauphin überzeugte; es ist nur bekannt, dass sie sich mit ihm in ein Zimmer zurückzog und ihn angeblich an einer ihrer Visionen teilhaben ließ. In Poitiers ließ der Dauphin Jeanne drei Wochen lang von Geistlichen und hochgestellten Persönlichkeiten auf ihre Glaubwürdigkeit prüfen und ihre Jungfräulichkeit von Hofdamen untersuchen. Nach erfolgreichem Bestehen beider Prüfungen beschloss der Kronrat, ihr eine Rüstung anfertigen zu lassen, und stellte ihr eine kleine militärische Einheit zur Seite. Sie machte aus einfachen Räubern wie etwa Étienne de Vignolles, besser bekannt als La Hire („der Wilde“), Soldaten. Ihr erster Auftrag war es, einen Proviantzug nach Orléans durchzubringen. Am 2. 9. April kam ihr Zug in der eingeschlossenen Stadt an. Die Truppen in Orléans wurden von dem Erfolg motiviert und ließen sich überzeugen, einen Ausfall zu wagen. Am 7. Mai ritt Jeanne d’Arc vorneweg. Von einem Pfeil getroffen und vom Pferd geworfen, blieb sie dennoch auf dem Feld. Das beeindruckte ihre Mitkämpfer und steigerte die Kampfbereitschaft des Heeres. Einen Tag später zogen die Engländer von der aussichtslos gewordenen Stellung ab. Bis Juni 1. 42. 9 waren die Engländer unter der Mitwirkung Jeanne d’Arcs aus den Burgen südlich der Loire vertrieben. Am 1. 7. Juli 1. 42. Dauphin, wie von Johanna von Orléans prophezeit, in der Kathedrale von Reims als Karl VII. Jeanne nahm, mit der Siegesfahne neben dem Altar stehend, an der Feier teil. Der Ruhm Jeanne d’Arcs war auf dem Höhepunkt. Ihr Vater erhielt vom König als Zeichen der Dankbarkeit die Steuerfreiheit. Die königlichen Ratgeber unterminierten den Einfluss Jeanne d’Arcs. Immer wieder bat sie den König, nach Paris vorstoßen zu dürfen – erst nach etlichen strategischen Fehlentscheidungen gab er im September 1. Drängen nach. Der Versuch am 8. September 1. 42. 9 misslang jedoch und Karl VII. Er wollte nun lieber Frieden schließen, entließ Teile der Armee und versagte ihr die Unterstützung in ihrem Bemühen, die Engländer restlos vom Festland zu vertreiben. Die von Jeanne d’Arc betriebene Befreiung von Paris blieb erfolglos. Durch Verrat wurde sie am 2. Mai 1. 43. 0 bei Compiègne von Johann von Luxemburg festgenommen und den Burgundern[3] ausgeliefert. Der Herzog von Burgund wiederum verkaufte Jeanne nach zwei Fluchtversuchen am 1. Juni und sieben Monaten in Gefangenschaft für 1. Franken an John of Lancaster, den Herzog von Bedford. Dieser übergab sie der katholischen Gerichtsbarkeit in Rouen, behielt sie aber in der Burg Bouvreuil, Sitz der englischen Macht in Frankreich, gefangen, wo sie fünf Monate lang in einem Turm eingesperrt war. Nach einem drei Monate währenden Prozess unter dem Vorsitz des Bischofs von Beauvais, Pierre Cauchon, wurde sie „wegen ihres Aberglaubens, ihrer Irrlehren und anderer Verbrechen gegen die göttliche Majestät“ – so ein Gutachten der Universität von Paris – verurteilt. Jeanne musste darin ohne rechtlichen Beistand gegen dialektisch und rhetorisch geschulte Kleriker argumentieren. Auf die Fangfrage„Johanna, seid ihr gewiss, im Stande der Gnade zu sein?“ antwortete sie „Wenn ich es nicht bin, möge mich Gott dahin bringen, wenn ich es bin, möge mich Gott darin erhalten!“ Hätte sie behauptet im Stande der Gnade zu sein, wäre ihr das als ketzerische Anmaßung ausgelegt worden, hätte sie es geleugnet, so hätte sie ihre Schuld zugegeben. Trotz ihrer einfachen Herkunft und mangelnden Bildung erwies sie sich als rhetorisch sehr geschickt. Dennoch befand man sie am 1. Mai 1. 43. 1 in zwölf von 6. Anklagepunkten für schuldig. Die ursprünglichen Anklagepunkte beschuldigten sie unter anderem des Feenzaubers, des Gebrauchs der Alraunenwurzel, der Häresie, der Anbetung von Dämonen (mit Bezug auf die von Jeanne gehörten Visionen, bei denen sie niederkniete) und des Mordes (da Jeanne nicht als Soldat anerkannt wurde, waren alle Männer, die sie in Schlachten besiegte, als Mordopfer zu betrachten). Gefährlich wurden Jeannes gerichtliche Aussagen zudem, weil sie sich dem Urteil der Kirche zunächst nicht unterwerfen, sondern nur ein direkt von Gott stammendes Urteil anerkennen wollte. Als man ihr nach der Urteilsverkündung eröffnete, der Scheiterhaufen erwarte sie, wenn sie ihren Irrglauben nicht einräume, schwor Jeanne ihren Überzeugungen ab. Vermutlich geschah dies aus spontaner Furcht vor dem Feuertod, wie sie auch in ihrem späteren Widerruf des Geständnisses selbst erklärte. Am 2. 4. Mai 1. 43. Friedhof von St- Ouen die Exkommunizierung Jeanne d’Arcs vollzogen, die sich in einem öffentlichen Geständnis in allen Anklagepunkten für schuldig befand. Nach ihrem Abschwören verurteilte man sie als Ketzerin zu lebenslanger Haft, was unter normalen Umständen bedeutet hätte, die Schuldige nun in ein kirchliches Gefängnis zu überstellen. Aus politischen Gründen war dieses Urteil für die Anhänger des englischen Königshauses unbefriedigend – war der Prozess doch in Gang gebracht worden, um Karl VII. Adel als Unterstützer einer Ketzerin zu denunzieren und so politisch zu entmachten. Zudem bestand die Gefahr, dass die Anhänger Karls sie aus einem kirchlichen Gefängnis in Frankreich hätten befreien können, um einen erneuten Schlag gegen die englischen Truppen anzuführen. Der einzige Ausweg bestand darin, Jeanne d’Arc erneut einen Prozess zu machen, der sie als unbelehrbare Ketzerin ausweisen musste. So wurde ihr nachgewiesen, dass sie in ihrer Gefängniszelle erneut Männerkleidung angelegt hatte. Johanna auf dem Scheiterhaufen, München.
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