Früher waren die Großaufnahmen von griechischen Alten Insignien des einfachen ursprünglichen Lebens, heute sind sie symbolische Megazeichen fürs nackte Elend. In „I Kóri, die Tochter“ von Thanos Anastopoulos, flüchtet ein Schreiner aus der Großstadt in die Berge, weil er von seinem Kompagnon betrogen wurde und die Rechnungen nicht mehr begleichen konnte. Und die Abgeschiedenheit der Provinz, die in allen drei Filmen eine Art Fluchtraum bildet, erweist sich als Falle, in der alles nur noch schlimmer wird. Sto lyko. Und die 14-jährige Tochter Myrto versucht ihn zurückzuholen, indem sie den Sohn des Kompagnons entführt, in der geschlossenen Schreinerei festhält und auf diese Weise das dem Vater unterschlagene Geld erpressen will. Die Krise hat die drei griechischen Filme im Forum fest im Griff: Schulden, Armut, zusammenbrechende Existenzen. Feb 16, 2017 - 'Meine Schwestern' ist ein Film über das Sterben - und das Leben damit. Ohne Pathos geht es um das, was wirklich wichtig ist: Zeit mit den Menschen verbringen, die man liebt. Zwei Schwestern der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli werden fremdenfeindlich beschimpft - und zeigen dafür Verständnis. Das macht die SPD-Politikerin wütend. Meine Schwester (Originaltitel: À ma sœur!) ist ein französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 2001. Regie bei dem Drama führte Catherine Breillat, die auch. Linda (Jördis Triebel) weiß, dass sie sterben wird. Seit ihrer Geburt leidet sie unter einem Herzfehler. Dieses Angebot nutzt Cookies und andere technische Möglichkeiten zur Profilbildung für redaktionelle und Werbezwecke. Diese werden von uns und von unseren Vertragspartnern verwendet. Toms Profilbild zeigt ihn und seine Freundin Lena. Sie umarmt ihn von hinten und küsst ihn leidenschaftlich am Hals. Eigentlich alles ganz normal – nur. Dieser Artikel beschreibt den französisch-italienischen Spielfilm Meine Schwester aus dem Jahr 2001. Für den gleichnamigen österreichisch-deutschen. Die Prognosen der Ärzte hat sie um ein Vielfaches überlebt: Aus drei Monaten wurden dreißig Jahre. Vor dem Sterben fürchtet sie sich nicht: „Weil die anderen so viel Angst hatten, blieb keine mehr für mich.“ Doch jetzt, kurz vor einer komplizierten Herz-OP, hat sie das Gefühl, die anderen auf ihren Tod vorbereiten zu müssen. In einer langen Rückblende begleitet der Film Linda durch die letzten Tage ihres Lebens, die sie mit ihren Schwestern, der kontrollierten Katharina (Nina Kunzendorf) und der haltlosen Clara (Lisa Hagmeister), verbringt. Gemeinsam fahren sie an die Nordsee, an einen Ort voller Kindheitserinnerungen, und nach Paris, wo Onkel und Tante (Ernst Stötzner, Angela Winkler) wohnen. Philomena. Am wichtigsten, heißt es gleich zu Beginn, ist nicht der Tod, sondern das, was vorher war. Davon erzählt Regisseur Lars Kraume („Die kommenden Tage“), der das Drehbuch zusammen mit seinen umwerfenden Darstellerinnen entwickelt hat, auf berührende und doch ganz unsentimentale Weise. Meine Schwestern SprücheMeine Schwestern Und Brüder Im NordenZwei Pfleger fahren eine Tote auf dem Bett durch die Gänge eines Krankenhauses, sie heben sie auf eine Bahre und in das Regal des Leichenaufbewahrungsraums im Keller. Eigentlich sollte sie nur 3 Monate leben, meldet sich Lindas Stimme aus dem Off zu Wort, wegen ihrem angeborenen Herzfehler, nun sind es doch 30 Jahre geworden. Wer so radikal mit dem Ende seines Films beginnt, muss danach noch viel zu erzählen haben. Meine Schwestern ist so etwas wie eine Rede aus dem Grab heraus, ein Rückblick auf die letzten Tage vor ihrer Operation. Und er ist auch eine Reise in die Vergangenheit, die sich immer wieder in die Gegenwart drängt. Linda (Jördis Triebel) überredet ihre Schwestern Katharina (Nina Kunzendorf) und Clara (Lisa Hagmeister), in den früheren Ferienort der Familie zu fahren, in ihr altes Ferienhaus in Tating an der Nordseeküste. Zurückhaltend beobachtet Lars Kraume das geschwisterliche Dreieck, bis sich langsam die Strukturen herausschälen: Katharina, die älteste, ist auch die handfeste, pragmatische, bestimmende, Clara, die jüngste, das Nesthäkchen, die Träumerin. In Beziehungen ist bei dreien manchmal eine zuviel, und wir merken, dass Clara auch gelitten hat unter der Nähe der beiden Älteren. Und man realisiert auch, dass Lindas Krankheit auch das Verhältnis der Schwestern untereinander bestimmt hat; oft verliert Linda das Bewusstsein. Meine Schwestern Und Brüder In NordkoreaSie machen Blödsinn an der See, bemalen ihre Gesichter, treffen ihre Bekanntschaften aus dem Ort wieder. Aber nie erzählt Lars Kraume mehr über seine Figuren, als wir unbedingt wissen müssen. Was war mit Katharina und Malte, den sie auf einer Party küsst? Ganz spontan fahren sie nach Paris, zu Onkel Daniel (Ernst Stötzner) und Tante Leonie (Angela Winkler). Die Weite der Nordsee geht über in die endlose, sonnendurchtränkte Silhouette der Großstadt. Daniel ist Claras Lieblingsonkel, aber beim Fest büxt Linda aus, streunt durch die nächtliche Stadt.
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