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Postpartum

3/23/2019

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Postpartum

Medizin Postpartum-­Thyreoiditis: Schilddrüsen­entzündung nach der Entbindung häufig verkannt Donnerstag, 30. Juni 2016 Berlin – Bei anhaltender Erschöpfung und depressiver Verstimmung nach der Geburt sollten Ärzte nicht nur an den „Baby-Blues“ denken, warnt der. Fast jede zwölfte Mutter entwickelt wenige Wochen nach der Entbindung eine Schilddrüsenentzündung mit ähnlichen Symptomen.

Übersetzung im Kontext von „post partum“ in Französisch-Deutsch von Reverso Context: post-partum. Postpartum (pōst-pär′təm) adj. Of or occurring in the period shortly after childbirth: postpartum complications. [Latin post partum: post, after. Hallo,hatte heute eine u6 untersuchung mit meiner tochter.es ist mit ihr alles ok habe zu hause erst zu spät gemerkt das er da was geschrieben hat. Im katalog nr.22 also Komplikation post partum. Hat das auch jemand??? Er schrieb rein das das gesi. Viele übersetzte Beispielsätze mit 'postpartum' – Deutsch-Englisch Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von Deutsch-Übersetzungen.

Grund für die Postpartum-Thyreoiditis ist die hormonelle Stresssituation, der die Schilddrüse während der Schwangerschaft ausgesetzt ist. Obwohl die „Wochenbett-Schilddrüsenentzündung“ ein relativ häufiges Phänomen ist, wird sie nicht selten verkannt. „Das liegt daran, dass eine Wochenbettdepression sich oft ganz ähnlich äußert oder die Frauen dem vorschnellen Urteil unterliegen, mit der neuen Belastungssituation nicht zurecht zu kommen“, erklärt Matthias Schmidt, Oberarzt an der. Die Erkrankung äußert sich durch Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Nervosität und depressive Verstimmung. Ein Bluttest klärt, ob eine Schilddrüsenentzündung nach der Geburt vorliegt. Die Kosten dafür übernimmt laut Schmidt bei Verdacht die Krankekasse.

Postpartum gürtel

„Am besten den behandelnden Gynäkologen, den Hausarzt oder die Hebamme darauf ansprechen“, meint Schmidt. Deutsches Ärzteblatt print • • aerzteblatt.de • • Eine Postpartum-Thyreoiditis entwickelt sich in einem Zeitraum von etwa vier bis 24 Wochen nach der Entbindung. „Die Erkrankung macht keine Schmerzen, weshalb man sie auch ‚stille‘ Schilddrüsenentzündung nennt“, erläutert Schmidt. Besonders gefährdet sind Frauen, bei denen schon vor oder während der Schwangerschaft erhöhte Schilddrüsen-Antikörper – sogenannte TPO-Antikörper – festgestellt wurden, Frauen mit einer Neigung zu Hashimoto oder Morbus Basedow und Diabetespatientinnen.

Postpartum

„Bei ihnen kann es nach der Schwangerschaft, die ja eine Art Stress-Test für die mütterliche Schilddrüse darstellt, zu einer hormonellen Entgleisung kommen“, führt der Nuklearmediziner aus. Oft verläuft die Erkrankung in verschiedenen Phasen. Dabei kommt es zunächst zu einer Schilddrüsenüberfunktion mit Zittern, Nervosität, beschleunigtem Herzschlag und verstärktem Schwitzen. „Bei stark ausgeprägten Beschwerden hilft die vorübergehende Einnahme von Betablockern, wenige Wochen sind meist ausreichend“, berichtet Schmidt. Daran schließt sich häufig eine Phase der Schilddrüsenunterfunktion an – in dieser Zeit leiden die jungen Mütter vor allem an Müdigkeit und Antriebsarmut. Es kann sich aber auch nur entweder Über- oder Unterfunktion einstellen.

Postpartum

Postpartum Übersetzung

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Bei der Hälfte der Frauen normalisiert sich die Erkrankung nach einem Jahr von ganz allein. „Hält die Unterfunktion weiter an, steht mit Levothyroxin ein bewährtes Medikament in Tablettenform zur Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion zur Verfügung“, sagt Schmidt.

© gie/aerzteblatt.de.

Klassifikation nach ICD-10 O90.5 Postpartale Thyreoiditis Bei der Postpartum-Thyreoiditis, auch als postpartale Thyreoiditis bezeichnet, handelt es sich um eine ( Thyreoiditis), die einige Monate nach einer Schwangerschaft (lat. Postpartum, postpartal) auftreten kann.

Wahrscheinlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung; sie wird überwiegend als eine Sonderform der (Hashimoto-Thyreoiditis) angesehen. Die Erkrankung ist in den meisten Fällen durch einen milden Verlauf geprägt.

Es können sowohl Symptome einer ( Hyperthyreose) als auch einer (Hypothyreose) auftreten. Schmerzen treten keine auf. Die Postpartum-Thyreoiditis heilt in der Regel innerhalb eines Jahres ohne weitere Behandlungsmaßnahmen wieder aus, so dass die Beschwerden danach verschwinden und die Schilddrüsenfunktion sich wieder normalisiert. Eine medikamentöse Therapie ist nur bei ausgeprägten Symptomen erforderlich.

Häufigkeit und Risikofaktoren Die Literaturangaben zur Häufigkeit der Postpartum-Thyreoiditis variieren erheblich. In einer großen Übersichtsarbeit lag die Krankheitshäufigkeit ( Prävalenz) bei etwa sieben Prozent. Bei Frauen, die an einer angeboren Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 1) leiden sowie bei Frauen bei denen Schilddrüsenantikörper gefunden werden, besteht ein erhöhtes Risiko nach einer Schwangerschaft an einer Postpartum-Thyreoiditis zu erkranken.

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